Supernatural A Dangerous Scramble
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Wenn nicht ich, dann niemand.

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Beitrag von Gast Do Feb 13, 2014 11:50 pm

Ob ich jemals Jägerin werden wollte? Es hat mich nie jemand danach gefragt. Aber was sollte ich denn sonst werden? In welchem anderen Job kann man soviel Gutes tun. Natürlich wusste ich nicht von Geburt an, dass es so etwas wie Monster, Vampire, Werwölfe etc. gibt.
Aber ich erinnere mich immer wieder an diese Nacht...die Nacht in der alles begann. Wie ich mitten in der Nacht wach wurde. Auf mich allein gestellt, wie immer. Ich war immer nur das Sorgenkind, was nie etwas auf die Reihe bekommt. "Was soll nur aus dir werden??!!". Aber dieses Alleinsein hat mich stärker werden lassen. Ich hab mir meine eigene Welt aufgebaut in der ICH die bin die alles kann und alle anderen die sind die nichts verstehen. Und in dieser einen Nacht wusste ich, dass meine Zeit gekommen war.

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Andere hätten vielleicht ihre Eltern geweckt aber ich nahm die Sache selbst in die Hand und tötete die Vampire. Was mich bis heute beschäftigt (jetzt wo ich schon länger auf der Jagd bin) ist, ob sie grundlos in unser Haus gekommen sind oder ob es einen tieferen Hintergrund gibt. Momentan sind meine Vermutungen und Untersuchungen noch recht vage...

Nur mein kleiner Bruder hat mich immer verstanden..
Ich muss ihn beschützen und dafür sorgen, dass niemand ihm weh tut. Sonst bekommt das Drecksvieh es mit mir zutun!
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Beitrag von Gast So Feb 23, 2014 4:38 am

Es ist Nachts. Und ich stehe vor dem Haus meiner Familie...
Ich habe solange gesucht aber es geht nicht anders. Um herauszufinden, warum das damals alles passieren musste, musste ich zurück in dieses Haus...also warte ich bis sie weg waren.

Drei Stunden später. Heute ist der Geburtstag meines Opas. Ich bin mir sicher, dass sie bald das Haus verlassen. Mein Vorrat an Chips und Coke neigt sich dem Ende. Doch endlich seh ich das Licht im Haus ausgehen und sie gingen durch die Haustür. Mit David, meinem kleinen Bruder, im Gepäck. David blieb kurz stehen und schaute in meine Richtung. Aber ich stand zu weit weg, mit meinem Auto. Er konnte mich nicht sehen aber ich wäre am liebsten zu ihm gelaufen. Aber es war keine Zeit dafür ihn in Gefahr zu bringen. Ich hatte bei meinem letzten Job ein paar Dämonen den Kopf abgeschnitten und bin mir ziemlich sicher, dass ihre Freunde mir noch hinterherlaufen.
Als sie ins Auto stiegen und langsam die Einfahrt verließen, stieg ich aus.

Die Tür bekam ich schnell geknackt. So...wo fangen wir an zu suchen...ich weiß, dass meine Mutter altes, unnützes Zeug immer auf dem Dachboden verstaut. Also stieg ich langsam die Treppen hinauf. Verdammt dieser Geruch...diese Geborgenheit, die dieses Haus ungewollt ausstrahlt. Es ist so ein fremdes Gefühl für mich. Ich musste hier so schnell wie möglich wieder raus, bevor ich mich vergesse. Also zog ich die Luke zum Dachboden auf und kletterte die Leiter hinauf.
Einige Kisten standen um mich herum. Alles war eingestaubt und ich musste niesen. "Jeffs Stuff" stand auf einer der Kisten. Wer war Jeff? Und warum hatte meine Mutter Zeug von einem fremden Mann auf dem Dachboden? Ich öffnete die Kiste vorsichtig um keine Spuren zu hinterlassen.
Okaaay was zur...
Ich entdeckte ein altes Tagebuch und einige Messer, Hexenbeutel und andere Sachen die mich sehr verwirrten. Waren meine Eltern doch Jäger?? Oder was geht hier vor sich??
Ich öffnete langsam das Buch. Eine Glasscheibe glitt heraus und rutschte mir in den Schoß.
"22.02.1985 Kansas - Werwolf getötet mit Jack. Nest von Vampiren weiter auf der Spur. Letzter Hinweis in der Nähe von Chicago (3 Jugendliche nachts verschwunden, Vollmond) - Gordon."
Gordon?? Mein Opa?? Ein Jäger?? Wer ist Jack und wieso, was??? Ich war so verwirrt, wie noch nie. Ich legte die Glasscherbe wieder in das Buch und legte es vorsichtig zurück. Mein Atem stockte. Ich nahm die Kiste unter den Arm und ging zu meinem Auto, nachdem ich alle Spuren verwischt hatte. Denn diese Kiste...war mehr wert, als das ich sie auf dem Dachboden meiner Eltern verrotten lasse.
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Beitrag von Gast Mo Feb 24, 2014 1:44 pm

Ich saß in meinem Versteck. Eine Lampe auf dem Schreibtisch war alles, was den Raum erhellte.
Vor mir ausgebreitet waren sämtliche Beutel, Messer und andere Sachen. Doch ich war tief versunken in das Tagebuch. Alles ergab plötzlich einen Sinn. Während ich mit der einen Hand das Buch festhielt, spielte meine andere mit der Glasscherbe. Sie war sehr robust und sah aus, als hätte sie jemand aus einem Spiegel herausgebrochen.
Mein Opa war also ein Jäger. Und Jack war sein Partner.
Jack schien einige Jahre jünger zu sein, als mein Opa. Das schloss ich daraus, dass die Notizen ihn als Schüler darstellten.

Nachdem ich die ganze Nacht gelesen hatte, musste ich erstmal tief durchatmen. Also die Notizen im Buch endeten mit der Geburt meines Vaters. Mein Opa schien sich dagegen entschieden zu haben, meinen Vater als Schüler großzuziehen. Wahrscheinlich machte er sich Sorgen. Und er hatte ja anscheint schon einen Nachfolger an Land gezogen. Aber wer konnte schon ahnen, dass trotzdem Vampire in unserem Haus auftauchen. Ich musste darüber schmunzeln, mir den alten Herren auf der Jagd vorzustellen. Ein wirklich enges Verhältnis hatten wir nie. Wie auch. Ich bin verschwunden als ich erwachsen wurde. Ob er sich wohl irgendwas denken konnte? Selbst wenn war es ihm wohl egal.

Als ich das Buch grade schließen wollte, fiel ein loses Blatt auf den Boden. Darauf war eine Zeichnung eines Spiegels. Ich hob es hoch und drehte es um. "Spiegel von Theodin - Deckt das wahre Gesicht von Kreaturen jeglicher Art auf. Spiegel wurde zerstört beim Fall in Wisconsin. Eine einzelne Scherbe aufbewahrt." Holaaa, na das kommt mir gelegen. Eine Zauberscherbe. Bei meinem nächsten Fall werde ich sie ausprobieren und testen, ob der alte Mann auch die Wahrheit erzählt. Ich steckte sie mit einem lächeln ein, noch nicht sicher, ob man den Notizen glauben durfte.
Ich fand außerdem die Telefonnummer von Jack in dem Buch und nahm mir vor sie morgen anzurufen.

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Beitrag von Gast Do März 13, 2014 1:16 am

Als ich ihn anrief war es gegen Mittag.
"Hallo", antwortete die Stimme eines jüngeren Mannes. "Spreche ich mit Jack?", sagte ich, um schnell auf den Punkt zu kommen.
"Warum, wer sind sie und woher haben sie diese Nummer?", entgegnete der Junge etwas verunsichert.
"Ich hab sie aus dem Tagebuch meines Großvaters. Sagt Dir der Name Gordon Smith etwas?" Ich hatte keine Angst davor ihm sofort die Wahrheit zu sagen. Sollte er irgendein Monster sein und mit seinem Rudel kommen, werde ich sie auseinandernehmen.
"Gordon?...Ja, er war ein Freund meines Vaters." , "Genau deshalb ruf ich an, könnte ich ihn bitte sprechen?" , "Nein, das geht nicht...mein Vater ist vor einigen Jahren verstorben."
Ich schluckte...direkt ins Schwarze getroffen...
"Weißt du zufällig woran er gestorben ist?", fragte ich neugierig.
"Hören Sie zu das verstehen sie nicht und es ist besser ich lege jetzt auf."
"STOP!" , rief ich. "Hör zu Junge, ich weiß nicht wer du bist oder was du machst aber Fakt ist: Was deinen Vater getötet hat, wollte auch meine Eltern töten und es ist unsere Pflicht als Jäger, dieser Sache auf den Grund zu gehen!"
"Du bist eine Jägerin?", plötzlich wirkte er noch mehr verunsichert.
"Ja ich bin die Enkeltochter von Gordon. Amy Smith. Und ich will wissen, was es mit diesen Vampirnest auf sich hat, warum dein Vater tot ist, mein Großvater noch lebt und warum die Viecher hinter uns her sind. Also bist du dabei?"
Ich musste einige Sekunden warten, anscheint hatte ich ihn komplett aus der Fassung gebracht mit meiner direkten Art.
"Ok..,ja...ja ich bin dabei. Ich hab noch die Unterlagen von meinem Vater und werde da nach Anhaltspunkten suchen."
"Gut, ich bin heute Abend bei dir."
"Ich heiße übrigens Jeff..."
"Schön. Bis dann, Jeff."

Ich stieg ins Auto und machte mich sofort auf den Weg.

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